Chronische Nierenerkrankung

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Die chronische Niereninsuffizienz (CNI) oder neu "chron. Nierenerkrankung (CNE)" gehört zu den häufigsten Erkrankungen mit Todesfolge bei der Katze. Dabei kommt es zu einem fortschreitenden (progressiven) Funktionsverlust des Nierengewebes. Diese Schädigung ist irreversibel (unumkehrbar). Das heißt, ist das Nierengewebe einmal geschädigt, kann es nicht regenerieren. Dieser Funktionsverlust entwickelt sich im Allgemeinen langsam über Monate bis Jahre.
Treten die ersten auffallenden Symptome wie Anorexie (Appetitlosigkeit), Polyurie und Polydipsie (vermehrter Harnabsatz und vermehrter Durst), Emesis (Übelkeit /Erbrechen), Diarrhoe (Durchfall), Foetor ex ore (Maulgeruch), Anämie (Blutarmut), 
Renale Osteodystrophie (Knochenstoffwechselstörung durch CNI bedingt), Kachexie (Gewichtsabnahme) auf, ist das Nierengewebe schon stark geschädigt.
Im späteren Verlauf verändert sich auch die Fellqualität und die Tiere wirken ausgezehrt, apathisch und dehydriert.

Das Ziel meiner Therapie ist es, das Leben der Katze verlängern und die Lebensqualität erhöhen.  Meiner Erfahrung nach kann sie die endgültige Schädigung des Nierengewebes hinauszögern.

Die chronische Niereninsuffizienz, CNI, kann durch eine schulmedizinische Behandlung nicht aufgehalten werden.
Durch Infusionen werden lediglich die Symptome behandelt.

Mit meiner komlementärmedizinischen Methode kann eine Heilung und Regeneration des Nierengewebes nicht erreicht werden.

Es handelt sich zum einen um eine „Palliativ-Therapie“ und zum anderen kann, meiner Erfahrung nach, das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamt werden, da die Nierenfunktion langfristig unterstützt wird.
Bei einigen Katzen in meiner Praxis haben sich die Nierenwerte für einige Zeit sogar wieder normalisiert. Häufig verbesserte sich der Gesundheitszustand der Katzen.

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Als Entgiftungsorgan haben die Nieren eine lebenswichtige Funktion im Körper. Sie filtern das Blut und ermöglichen die Ausscheidung unbrauchbarer oder schädlicher Stoffwechsel-Endprodukte, die während der Verwertung von Proteinen, Kohlenhydraten oder Fetten anfallen. Z.B. Harnstoff aus dem Proteinstoffwechsel und Kreatinin aus dem Muskelstoffwechsel. Aber auch Reste von Medikamenten und anderen Giften.

Außerdem wirken die Nieren auch bei der Regulierung des Blut pH-Wertes, des Blutdrucks und des Wasserhaushalts durch verstärkte oder verminderte Abgabe von Flüssigkeit mit.

Auch Hormone werden in den Nieren gebildet: Das Hormon Erythropoetin ist beteiligt an der Bildung roter Blutkörperchen, das Hormon Calcitriol spielt im Vitamin-D- und Calciumstoffwechsel eine wichtige Rolle. 

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